Das Walmdach: Eine hoheitliche Dachform

Das Walmdach hat eine lange Tradition: Früher zierte diese Dachform vor allem alte Bauern- und Herrschaftshäuser. Was das Walmdachhaus so besonders macht und woran man die einzigartige Konstruktion erkennt.

Was macht ein Walmdach aus? Es verfügt über zu allen Seiten geneigte Dachflächen. Sie ersetzen den Dachgiebel und laufen in einem Dachfirst zusammen. Auch wenn diese Art von Dach noch immer über einen äußerst stattlichen Charakter verfügt, ist das Walmdach bei Neubauten heute eher weniger verbreitet. Stattdessen setzen viele Bauherren auf das klassische Satteldach.

Walmdach: Sonderformen

Der Begriff Walmdach fasst verschiedene Sonderformen zusammen. Darunter das Zeltdach – ein Walmdach, bei dem sich alle vier Dachflächen an der Spitze berühren. Reicht die Walme nicht ganz bis zur Traufe, ist die Rede von einem Krüppelwalm- beziehungsweise Schopfwalmdach.


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Walmdach: Attraktive Vorteile

Das Walmdach bietet durch den Dachfirst eine höhere Stabilität. Außerdem wird für diese Dachform deutlich mehr Holz verbaut, sodass das Walmdach besonders wind- und regenresistent ist und stärkeren Schneelasten standhält. Der fehlende Giebel vereinfacht die Pflege. Ebenso praktisch: Je nach Lage lassen sich alle vier Dachflächen für Solaranlagen nutzen. Bedenken sollten Sie jedoch, dass die Form des Daches nicht nur von persönlichen Präferenzen abhängt, sondern oftmals bereits durch den Bebauungsplan vorgegeben ist. Träumen Sie von Ihrer persönlichen Stadtvilla mit Walmdach? Oder möchten Sie noch mehr über die besondere Dachform wissen? Kontaktieren Sie uns jederzeit – wir freuen uns auf Ihre Anfrage.