Dachformen fürs Haus: Was kommt für Sie in Frage?

Es gibt viele verschiedene Dachformen für Ihr zukünftiges Haus – jede davon hat ihre eigene Charakteristik und attraktive Vorteile. Es geht bei der Wahl jedoch nicht nur darum, welche Dachform Sie optisch besonders ansprechend finden, sondern auch, was der Bebauungsplan für Ihren Hausbau vorgibt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Für welche Dachform Sie sich entscheiden, hat einen wichtigen Einfluss: Immerhin ist das Dach Ihres Hauses ein wichtiges architektonisches Merkmal. Welche Form für Ihren Hausbau in Frage kommt, setzt sich aus Ihren individuellen geschmacklichen Präferenzen, den Vorgaben des Bebauungsplans sowie praktischen Erwägungen zusammen. Welche Dachformen es für Ihr Haus gibt und wo die Vorteile liegen, erläutern wir im Folgenden.

 

Die beliebtesten Dachformen fürs Haus

 

Der Klassiker: das Satteldach

Das Satteldach ist ein absoluter Klassiker, wenn es um Dachformen fürs Haus geht. Die meisten Bauherren entscheiden sich für dieses Dach – dementsprechend häufig ist es auf den verschiedensten Häusern zu sehen. Es zeichnet sich durch seine zwei schrägen Dachflächen aus, die einander zugeneigt sind und an ihren oberen Kanten zusammenlaufen. Durch die vergleichsweise einfach gehaltene Konstruktion ist das Satteldach etwas günstiger als andere Dachformen und weniger planungsintensiv. Ein weiteres Plus: Der Regen kann durch die abschüssigen Dachflächen problemlos ablaufen.
 

Simpel und hübsch: das Pultdach

Das Pultdach ist simpel zu bauen – es besteht nämlich lediglich aus einer eher flach geneigten Dachfläche. Dieses einfache Prinzip spart Ihnen Kosten beim Hausbau. Gleichzeitig eignet sich diese Dachform besonders gut für die Montage von Solaranlagen. Ein Hingucker ist es ohnehin.
 

Optimal für Photovoltaik oder eine Dachterrasse: das Flachdach

Eine der ganz besonderen Dachformen für Ihr Haus ist das Flachdach. Der Name ist ein bisschen irreführend – ganz flach ist dieses Dach nicht. Die deutsche DIN 18531 empfiehlt eine Mindestneigung von 1,1 Grad, maximal sind sogar bis 25 Grad erlaubt. So verhindern Sie, dass sich Wasser auf dem Dach sammelt. Die ziemlich gerade Dachfläche eignet sich gut für die Montage einer Solarthermie oder einer Photovoltaikanlage, zudem können Sie Grünflächen oder eine Dachterrasse auf Ihrem Flachdach einrichten. Ein weiterer Vorteil: Sie müssen nicht auf Wohnfläche verzichten, weil diese Dachform ohne Schrägen auskommt.
 

Luxuriöser Hingucker: das Zeltdach

Das Zeltdach ist eine gute Wahl, wenn Sie darüber nachdenken, ein Luxushaus zu bauen. Vor allem auf edlen Stadtvillen oder die beliebte „Hamburger Kaffeemühle“ macht eine Dachform wie diese ordentlich etwas her. Es zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens drei, meistens aber vier Dachflächen symmetrisch aufeinander zulaufen und sich an einem Firstpunkt oben treffen. So haben Sie in der obersten Etage viel Platz für große Fensterfronten und viel Stauraum unter dem Dach. Auch Schnee und Regen müssen Ihnen keine Sorgen bereiten. Durch die Neigung von etwa mindestens 25 Grad eignet sich dieses Dach ebenfalls sehr gut für eine Photovoltaikanlage.
 

Solide und enorm witterungsbeständig: das Walmdach

Eine sehr solide Dachform mit stattlichem Charakter ist das Walmdach. Es besteht aus vier geneigten Dachflächen. Dadurch ist es äußerst witterungsbeständig und bietet enorm guten Schutz vor Wind und Wetter. Es ist einfach zu pflegen und in Stand zu halten und eignet sich darüber hinaus ebenso gut für die Montage von Solarthermie und Co. 
 

Französische Eleganz: das Mansarddach

Das französisch geprägte Mansarddach steht für besondere Eleganz. Im unteren Bereich sind die Dachflächen abgeknickt und weisen eine deutlich steilere Neigung auf als die oberen Dachflächen. Es gibt verschiedene Ausführungen: Entweder sind nur die Frontseite, zwei oder alle vier Dachseiten abgeknickt. Diese besondere Dachform sorgt für zusätzlichen Wohnraum, allerdings eignet sie sich nur bedingt für die Installation von Photovoltaikanlagen.

 

LASSEN SIE SICH BERATEN!

Neben all diesen hier aufgeführten Dachformen, gibt es noch vielfältige andere Dächer, die für Ihren Hausbau in Frage kommen könnten. Sie sind sich noch unsicher, welche der verschiedenen Dachformen zu Ihrem Haus passen? Wir beraten Sie gern – sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin noch heute!