Drempel und Kniestock

Für mehr Platz unter dem Dach

Drempel und Kniestock sind wichtige Elemente bei der Planung der Dachkonstruktion. Beide Begriffe bezeichnen die an der Traufseite eines Hauses über der Rohdecke des Obergeschosses liegende Außenwand. An diesem Punkt treffen sich Dach und Drempel oder Kniestock. Wo die Unterschiede und Vorteile liegen, lesen Sie hier. 

Drempel und Kniestock sind sich sehr ähnlich – sie haben den gleichen Nutzen. Der Begriff Kniestock beschreibt bei Kagebau eine Holzkonstruktion. Er ist damit weniger aufwändig und etwas günstiger als der Drempel. Der Drempel wiederum kommt in Norddeutschland eher zum Einsatz und wird gemauert, beziehungsweise als Betonwand erstellt. Generell gilt, dass der Drempel, beziehungsweise der Kniestock, ab Oberkante der Rohdecke des darunter liegenden Geschosses beginnt. Dagegen ist das Ende des Kniestocks nicht eingegrenzt und lässt sich unterschiedlich bemessen. Im Bebauungsplan ist daher häufig die Rede von einer maximalen Kniestock- bzw.  Drempelhöhe, um das Dachgeschoss den unteren geschossen gestalterisch unterzuordnen. Zudem hat die jeweilige Höhe Einfluss auf die Berechnung der Geschossigkeit und die Masse der Dachüberstände.

Drempel oder Kniestock: Die Vorteile 

Der Drempel/Kniestock macht die nutzbare Wohnfläche unter dem Dach und der Dachschräge des Hauses größer, da der niedrigste Punkt in etwa auf Kniehöhe beginnt. So ergibt sich ein deutlich größerer Wohnkomfort für Sie und Ihre Familie. In unserem Kagehaus-Katalog sind vor allem unsere New Family Homes mit Kniestock ausgestattet. 

Ob Drempel oder Kniestock: Wir beraten Sie gern in unserem individuellen Beratungsgespräch, welcher Ausbau am besten zu Ihnen und Ihrem Vorhaben passt. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! 

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