Entwässerungsantrag

Wichtig für Ihr Bauvorhaben

Ein Entwässerungsantrag muss sein: Als Haus- und Grundstückseigentürmer sind Sie zum Anschluss an die öffentliche Kanalisation verpflichtet und benötigen eine offizielle Genehmigung. Dafür sollten Sie einen Entwässerungsplan erstellen. Wie das funktioniert und was es zu beachten gibt, erfahren Sie hier.

Ein Entwässerungsplan zeigt z.B., wie die Leitungen verlaufen, wo die Abwässer zusammen geführt werden, wohin Regenrohre entwässert werden und wo genau die entsprechenden Rohre auf dem Grundstück und unter dem Haus liegen. Er besteht aus zwei Teilen: Die Gebäudeentwässerung beinhaltet zum einen die Schmutzwasserentwässerung. Darunter zählen alle Abwässer, die im Haus entstehen – aus der WC-Spülung oder das genutzte Badewasser beispielsweise. Zum anderen gehört die Niederschlagsentwässerung dazu. Damit ist der Abfluss von Regenwasser auf Dachflächen, Terrassen, Wegen und sonstigen Flächen gemeint.

Dagegen betrifft die Grundstücksentwässerung das Abwasserkanalsystem auf Ihrem Grundstück. Als Bindeglied führt es das Abwasser von Haus und Grundstück der öffentlichen Kanalisation zu. Die Entsorgung erfolgt entweder zusammen als Mischsystem oder über getrennte Abwasseranlagen. Das nennt sich Trennsystem und kommt in der Regel häufiger vor.

Wer erstellt einen Entwässerungsantrag?

Im ersten Schritt sind Sie als Bauherr gefragt: Im Zusammenschluss mit Ihrem Architekten ermitteln Sie den individuellen Bedarf der Entwässerung für Ihr Grundstück. Anschließend ist es die Aufgabe des Planers, einen groben Plan als Teil des Entwässerungsantrags zur Baugenehmigung einzureichen. Liegt eine Entwässerungsgenehmigung für den Antrag vor, entwickelt der Installateur oder Fachplaner einen ausführlichen Plan. Dies geschieht stehts auf Basis der rechtlichen Vorgaben der jeweiligen Gemeinde. Anschließend gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die für Ihr Grundstück in Frage kommen und verschiedene Vorteile mit sich bringen. Darunter beispielsweise eine Grundstücksentwässerungsanlage, eine Rückstausicherung, Dachbegrünung und die richtige Einstellung der Regenrinnen.

Dafür ist ein Entwässerungsplan gut

Qualitativ hochwertige Systeme für die Abwasserentsorgung sind nicht nur elementar, um die Umwelt und die eigene Immobilie zu schützen. Schließlich fördert es unter anderem die Versickerung von starken Niederschlägen und minimiert damit das Flutrisiko. Gleichzeitig steigern sie den Wert Ihrer Immobilie.

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