Das Zeltdach ist vor allem aus dem mediterranen Raum bekannt, wird aber auch hierzulande zunehmend beliebter – insbesondere bei modernen Stadtvillen. Kein Wunder: Die Dachform bietet gleich mehrere architektonische und praktische Vorteile.
Charakteristisch für das Zeltdach sind vier gleichmäßige Dachflächen, die zu einer Spitze zusammenlaufen. Es passt ideal zu einem quadratischen Grundriss und sorgt so für ein harmonisches Gesamtbild – Haus und Dach wirken wie aus einem Guss. Typisch ist eine Dachneigung zwischen 20 und 30 Grad.
Ein großer Pluspunkt: Das Zeltdach schafft im Obergeschoss deutlich mehr nutzbare Fläche als viele andere Dachformen. Die Dachkonstruktion kann offen sichtbar als Balkenwerk oder geschlossen ausgeführt werden – in beiden Fällen entstehen kaum oder gar keine Dachschrägen. Das macht das Obergeschoss besonders flexibel nutzbar – ob als Schlafzimmer, Büro oder zusätzliche Wohnfläche.
Das Zeltdach ist eigentlich ein Walmdach, das als logische Konsequenz bei einem quadratischen Grundriss entsteht. Der wichtigste Unterschied ist jedoch, dass das Walmdach mit einem typischen Dachfirst endet, wohingegen das Zeltdach mit einer Spitze abschließt. Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten. So lassen sich auf beiden Dachformen hervorragend eine Solaranlage oder eine Solarthermie anbringen. Ein weiterer Vorteil des Zeltdachs: Es ist sehr windstabil und bietet Ihnen bei starken Winden und Stürmen ausgezeichneten Schutz. Haben Sie noch Fragen zum Zeltdach? Oder sind Sie sich unsicher, welche Konstruktion am besten zu Ihrem Bauvorhaben passt? Mit uns an Ihrer Seite profitieren Sie von unserer langjährigen Expertise, viel Kreativität und einer individuellen Beratung. Kontaktieren Sie uns gern – wir freuen uns auf Sie.
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