Wenn Sie ein Haus planen, gehören Grundriss- und Schnittzeichnungen zu den wichtigsten Unterlagen – insbesondere für den Bauantrag und die technische Ausführung. Doch worin genau liegt der Unterschied?
Während der Grundriss das Gebäude von oben betrachtet zeigt, bildet die Schnittzeichnung das Haus in einer vertikalen Ansicht ab – sozusagen wie ein Querschnitt durch das Gebäude.
Diese Darstellung macht verdeckte Elemente sichtbar: Etagen, Raumhöhen, Wand- und Deckenaufbauten, die Stärke der Bauteile sowie die genaue Lage des Gebäudes im Gelände – ob auf ebenem Boden oder an einem Hang.
Die Schnittzeichnung liefert damit wichtige Informationen über die Konstruktion und das Zusammenspiel aller Bauteile – eine unverzichtbare Grundlage für Architekten, Fachplaner und Bauunternehmen.
Bei einer Schnittzeichnung unterscheidet man grundsätzlich zwischen Längsschnitt und Querschnitt:
Ein Längsschnitt verläuft durch die lange Seite des Gebäudes
Ein Querschnitt durch die kurze bzw. schmale Seite
Diese Darstellung macht nicht nur die räumliche Struktur sichtbar, sondern auch Details wie Raumhöhen, Geschossdecken, Bodenaufbauten oder Dachkonstruktionen – je nachdem, wie der Schnitt gelegt ist.
Schnittzeichnungen werden in der Regel von Architekten, Bauzeichnern oder Ingenieuren erstellt. Mittlerweile gibt es jedoch auch Softwarelösungen, mit denen Bauinteressierte einfache Zeichnungen selbst anfertigen können. Hier lohnt sich eine Abwägung:
Für einfache Planungsideen genügt oft ein eigenes Konzept – für den Bauantrag oder die Ausführung sollte jedoch auf fachlich korrekte Pläne vom Profi gesetzt werden.
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