Bezugsfertig bauen

Schlüssel rein, zuhause sein!

Bezugsfertig bauen: Was bedeutet das eigentlich?

„Bezugsfertig“ klingt eindeutig – ist es aber nicht. Denn der Begriff ist nicht gesetzlich definiert und wird in der Baupraxis unterschiedlich ausgelegt. Trotzdem gibt es eine allgemein anerkannte Vorstellung davon, was Bauherren unter einem bezugsfertigen Haus erwarten dürfen.

Wenn Sie ein bezugsfertiges Eigenheim – etwa ein Einfamilienhaus, Doppelhaus oder Mehrfamilienhaus – planen, bedeutet das in der Regel: Der Innenausbau ist vollständig abgeschlossen. Dazu zählen unter anderem:

  • Verlegte Bodenbeläge in allen Räumen

  • Fertiggestellte Wände (z. B. gespachtelt, gestrichen oder tapeziert)

  • Eingebaute Türen und funktionierende Fenster

  • Vollständig installierte und nutzbare Sanitärobjekte

  • Heizungsanlage betriebsbereit

  • Strom, Wasser und gegebenenfalls Internetanschlüsse funktionsfähig

  • Umfangreiche Endreinigung vor der Übergabe

Mit anderen Worten: Ihr neues Zuhause ist bezugsbereit – Sie müssen nur noch einziehen. Möbel, Dekoration und persönliche Einrichtung übernehmen Sie selbst. Das ist ideal, wenn Sie schnell und ohne weitere Baustellenstress ins Eigenheim starten möchten.

Schlüsselfertig oder bezugsfertig bauen – worin liegt der Unterschied?

Bezugsfertig bauen bedeutet für Sie als Bauherr ein echtes Rundum-sorglos-Paket: Alle Maler- und Tapezierarbeiten sind erledigt, die Böden verlegt, die Elektrik ist vollständig installiert, Innentüren und Fensterbänke eingebaut – kurz: Ihr Haus ist direkt bewohnbar. Bei der Übergabe empfängt Sie ein gereinigtes, vollständig ausgestattetes Zuhause, das nur noch auf Ihre Möbel wartet.

Schlüsselfertig bauen klingt ähnlich – doch der Begriff ist ebenfalls rechtlich nicht geschützt und wird von Anbietern unterschiedlich interpretiert. In der Regel sind bei einem schlüsselfertigen Haus alle Rohbauarbeiten abgeschlossen und das Gebäude ist abschließbar – also „schlüsselfertig“ im wörtlichen Sinne. Allerdings können Innenausbauarbeiten wie Bodenbeläge, Malerarbeiten oder Sanitärinstallationen noch fehlen. Diese Leistungen können oft optional beauftragt oder in Eigenleistung erbracht werden.

Das hat Vorteile: Wer handwerklich versiert ist, kann durch Eigenleistung Kosten sparen – muss sich aber auch um die Koordination der Gewerke und den fachgerechten Einbau kümmern.


Unser Tipp:
Lassen Sie sich in jedem Fall ein detailliertes Leistungsverzeichnis vorlegen – damit Sie genau wissen, welche Arbeiten enthalten sind und wo eventuell noch Eigenleistung gefragt ist.

 

Was kostet es, bezugsfertig zu bauen?

Ein bezugsfertiges Haus bietet Ihnen maximalen Komfort – und ist dementsprechend etwas kostenintensiver als ein schlüsselfertiges Haus. Denn hier sind sämtliche Ausbauleistungen wie Bodenbeläge, Malerarbeiten, Sanitärinstallationen und finale Reinigungsarbeiten bereits im Preis enthalten.

Wie hoch die Kosten tatsächlich ausfallen, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab:

  • dem gewählten Haustyp,

  • der Ausstattung,

  • der gewünschten Wohnfläche,

  • und den gegebenen Bedingungen Ihres Grundstücks – etwa Bodenbeschaffenheit oder Hanglage.

Wenn Sie sich für ein Einfamilienhaus von Kagebau entscheiden, bieten wir Ihnen konkret kalkulierte Festpreise und eine umfassende Beratung, damit Sie genau wissen, worauf Sie sich verlassen können.

Tipp: Auch beim bezugsfertigen Bauen gibt es Einsparpotenziale – etwa durch optionale Eigenleistungen oder gezielte Ausstattungspakete. Welche Ausbauform am besten zu Ihren Wünschen und Möglichkeiten passt, klären wir gemeinsam in einem persönlichen Gespräch.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin – wir freuen uns auf Ihr Bauvorhaben!

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